Corona wirkt sich auch auf den Online-Handel aus: Laut Statistischem Bundesamt sind seit den erweiterten Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im März 2020 die Online-Transaktionen in Deutschland wöchentlich im zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Neben Lebensmitteln, Hygieneprodukten, Medikamenten sowie Mode und Kosmetik kaufen Kunden vermehrt Produkte aus den Kategorien Elektronik, Haus und Garten sowie Spielzeug und Bücher online ein.
Diese Entwicklung zeigt sich auch in den steigenden Transaktionszahlen von giropay. Das deutsche Online-Überweisungsverfahren hat im April 2020 erstmalig die Millionen-Transaktionsgrenze pro Monat geknackt. Diese Transaktionssteigerung basiert vor allem auf einem Nachfrageanstieg bei Lieferdiensten, Lebensmitteln, Drogerien und Apotheken sowie bei Produkten und Dienstleistungen, die der Freizeitbeschäftigung dienen – von Elektronikartikel über Telekommunikation, Computer und Spiele bis hin zu Software. Zudem ist eine erhöhte Nachfrage der Kommunen zu verzeichnen, die verstärkt an dem Auf- und Ausbau von Bürger-Service-Portalen arbeiten und giropay als Bezahlverfahren nutzen wollen.